Wer eine Reise außerhalb der Eurozone plant, muss auch an das Thema Geldwechseln denken. Es gibt mehrere Möglichkeiten, Geld in fremde Währung zu tauschen. Doch nicht alle sind günstig und empfehlenswert.
Der beste Zeitpunkt
Einheimische Banken sehen Devisen nicht gerne. Daher ist der Wechselkurs hier oft ungünstiger als im Zielland. Wer unbedingt mit Bargeld in der Tasche starten möchte, sollte nur für die ersten beiden Tagen Geld tauschen. Für den weiteren Aufenthalt ist der Geldwechsel am Zielort ratsamer.
Der beste Ort
Es gibt mehrere Anbieter, die einen Geldtausch vornehmen. Die Banken im Zielland bieten meist einen günstigeren Wechselkurs, als die einheimischen Kreditinstitute. Auch zahlreiche Wechselstuben locken mit dem unkomplizierten Tausch. Doch Vorsicht: Gerade an Orten, an denen viele Touristen ihr Geld wechseln, kann man von einem schlechten Kurs und hohen Gebühren ausgehen. Das Gleiche gilt für Angebote an Flughäfen. Direkt nach dem Ausstieg aus dem Flugzeug fallen oft hohe Servicegebühren an. Der Kurs im Hotel sollte ebenfalls genau in Augenschein genommen werden. Finger weg von unseriösen Tauschgeschäften auf der Straße.
Die günstigste Möglichkeit ist der Geldtausch durch Abhebungen am örtlichen Bankautomat. Viele Anbieter wie beispielsweise Weltkonto.com bieten zum Konto auch eine kostenlose VISA-Karte an, mit der Sie kostenlos an Automaten weltweit Geld abheben können.
Die beste Menge
Bei der Frage, wie viel Geld getauscht werden sollte, empfiehlt sich eine genaue Planung. Wird zu wenig umgetauscht, fallen beim nächsten Mal erneut Gebühren an. Wird zu viel gewechselt, kann man das überschüssige Geld entweder bis zur nächsten Reise aufheben oder wieder zurücktauschen. Doch auch hier entstehen erneut Gebühren. Daher sollte man seine Finanzen genau planen.