Fonds gibt es vielfältige: Investmentfonds, Rentenfonds, Aktienfonds, Immobilienfonds. Jeder kann sich daran beteiligen, auch Kleinanleger sind willkommen. Offene Fonds sind grundsätzlich börsenorientiert, aber durch die breite Streuung der Anteile sind die Renditen auch bei einem Abstieg der Börse immer noch interessant. Bei offenen Fonds können die Anteile täglich verkauft werden, ähnlich wie bei einem Tagesgeldkonto, nur dass die Erträge höher sind.
Fonds – eine interessante Geldanlage
In Deutschland gibt es etwa 12.000 offene Fonds, sie werden von Banken oder Fondsmaklern verwaltet. Der Anleger kann diese Anteile auch direkt erwerben. Allerdings sollte dies nicht ohne fundiertes Finanzwissen in Angriff genommen werden. Besser ist es, sich durch einen Makler oder eine Bank beraten und vertreten zu lassen. Die Fondsentwicklung ist häufig positiv, denn durch die Verteilung der Anleger wird eine höhere Rendite bei vermindertem Risiko erreicht. Beispielsweise ist ein Portfolio aus unterschiedlichen Anlagen, wie etwa Rohstoffe, Immobilien und Aktien immer auf der sicheren Seite, denn wenn die Börse der Rohstoffe sinkt, dann steigen die der Immobilien und Aktien und umgekehrt.
Erneuerbare Energiefonds werden immer beliebter
Immer mehr Anleger vertrauen auf die erneuerbaren Energien, diese Fonds erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und können auch mit satten Gewinnen aufwarten. Jede Einlage ist bis zu einer Höhe von 20.000 Euro durch die gesetzliche Einlagensicherung garantiert, befindet sich die Bank im Bundesverband der deutschen Banken, dem BdB, ist das Kapital eines jeden Sparers bis zu 1,5 Millionen Euro verbürgt. Ausgenommen sind hiervon geschlossene Fonds, denn diese sind nicht börsenorientiert und der Anleger erwirbt dabei Anteile der Firma und keine Aktienanteile.
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