Jeder, der ein Auto hat und überlegt dieses zu verkaufen, stellt sich sicherlich die Frage nach dem Restwert. Über die sogenannte Schwackeliste kann jeder Autohändler den Restwert feststellen. Doch es kann sich durchaus lohnen, die Suche nach einem privaten Käufer zu beginnen. Dieser bietet häufig mehr Geld als große Autohäuser.
Einen eigenen Verkaufspreis festlegen
Sein Auto verkaufen kann man auf verschiedenen Wegen. Eine Annonce in der Zeitung, das Einstellen im Internet oder Zettel im Auto selber – mögliche Kunden werden auf jedem dieser Wege aufmerksam. Wichtig ist, dass Sie den Verkaufspreis in einer realistischen Größe ansetzten. Zu niedrig sollte er allerdings auch nicht sein, damit Sie noch ein wenig Verhandlungsspielraum nach unten haben. So hat der Käufer das Gefühl, dass Sie ihm entgegen gekommen sind und Sie erzielen trotzdem den Preis, den Sie sich vorgestellt hatten. Privatkäufer sind häufig bereit mehr zu zahlen als Autohäuser. Denn diese sind erstens nicht auf das Fahrzeug angewiesen. Außerdem müssen sie einen niedrigen Preis zahlen, damit sie es selber mit Gewinn weiterverkaufen können. Dieses entfällt bei einem privaten Käufer, der das Fahrzeug zur eigenen Nutzung erwirbt.
Restwertermittlung fürs Auto: Schwacke als Anhaltspunkt
Sicherlich kann es nicht schaden mit dem eigenen Auto zu einem Händler zu gehen und zu fragen, wie hoch der Restwert noch ist. Doch diese Zahl sollte man nicht als letztes Angebot verstehen. Ausgehend davon ist es sinnvoll, einen privaten Käufer zu finden. Erhöhen Sie den Listenpreis ein wenig, damit Sie Spielraum zum Handeln haben. Inserieren Sie über einen längeren Zeitraum. So kommen mehr Interessenten und die Chance steigt, einen guten Preis zu bekommen.